Hainburger Autorenrunde

Gegründet: 1990

Hainburg auf der Leipziger Buchmesse 2023

 

Auf Empfehlung des Leipziger Schillervereins wurde die Hainburger Autorenrunde zu einer Lesung im Vorfeld der Buchmesse eingeladen, die erstmals wieder seit drei Jahren stattfinden konnte.

Sechs internationale Mitglieder der Hainburger Autorenrunde, u.a. Erwin Matl, stellten dabei das neue Buch „Friedensbrücken“ vor, umrahmt von musikalischen Darbietungen von Olga Klykova und Nahid Ensafpour. Begrüßt wurden die Gäste vom 2. Vorsitzenden des Schillervereins Dietmar Schulze, der sich wie viele andere Gäste von dem gut gewählten Querschnitt durch das Buch sowie von den einzelnen, recht unterschiedlichen Texten über den Frieden angetan zeigte. „In der Vielfalt liegt Dichte!“ Und so las Ildikó Hushegyi Texte von Helene Levar und Judita Kaššovicová. Viviane de Santana Paulo brachte neben ihrem eigenen Text auch Werke von Mária Bátorová und Silvia Kabus. Intensive Gespräche über Kunst, Kultur und den Schillerverein bildeten den Abschluss eines interessanten Abends.

Am nächsten Tag besuchte man gemeinsam die Eröffnung der Leipziger Buchmesse mit Österreichschwerpunkt. So fand man sich auch beim Stand des Engelsdorfer Verlags Leipzig ein, in dem man Werke der Autorenrunde-Mitglieder Nahid Ensafpour, Peter Völker und Erwin Matl vorfand. Victor Klykov führte die Gruppe danach zum Stand von PEN-Club Austria, bei dem es in Gesprächen mit dem Präsidenten Helmuth A. Niederle um eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit ging.

Leipzig 2023 mit dem Österreichschwerpunkt „meaoiswiamia“ war eine Reise wert.

 

Fotos:

 

Lesung in Leipzig, Foto von Cora Chilcott

von links: Dietmar Schulze (Schillerverein), Erwin Matl / A, Nahid Ensafpour / Iran,  Ildikó Hushegyi / SK, Victor Klykov und Olga Klykova / RUS und Viviane de Santana Paulo /Brasilien (alle Hainburger Autorenrunde)

 

Buchmesse, Stand Engelsdorfer Verlag, Foto von  Ildikó Hushegyi

von links: Tino Hemmann (Engelsdorfer Verlag), Victor Klykov, Nahid Ensafpour, Viviane de Santana Paulo, Erwin Matl und Olga Klykova